FDP-Rentenexperte und Bundesvorstandsmitglied Johannes Vogel gemeinsam mit Julia Goll MdL am 20.9.25 in Waiblingen

Durch die Ausweitung einer überholten, gestrigen Rentenpolitik steigen die Beiträge für die Jüngeren immer weiter und werden sie irgendwann überfordern. Heute schon sind Steuern und Abgaben vom selbst verdienten Geld zu hoch.
Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist eindeutig: In den nächsten zehn Jahren werden mehr als vier Millionen Menschen mehr in Rente gehen als junge Menschen neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Das entspricht einem Rückgang der Zahl der Erwerbstätigen um 10% -gemessen an den Vollbeschäftigten. Es fehlt eine zukunftsfähige Reformstrategie
Während andere Länder längst erfolgreich auf kapitalgedeckte Modelle setzen, fehlt es in Deutschland weiterhin am politischen Reformwillen. „Es gibt keine Idee, wie das Rentensystem und die Sozialsysteme wirklich zukunftsfähig werden – wie Schweden und andere das vormachen“, kritisiert Vogel. Als einer der Architekten der Aktienrente betont er: Eine stärkere Kapitaldeckung bei der Rente ist langfristig alternativlos.
Die Aktienrente sieht vor, einen Teil der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung breit gestreut am Kapitalmarkt anzulegen – und so den absehbaren Anstieg der Beitragssätze spürbar abzufedern.
Der Ortsverband Waiblingen lädt gemeinsam mit den Ortsverbänden Fellbach, Winnenden, Schwaikheim Leutenbach und FDP-Kreisverband Rems-Murr alle Interessierten herzlich ein für Samstag, den 20. September 2025 um
16 Uhr zu einer Diskussions- und Informationsveranstaltung mit dem Rentenexperten und Bundesvorstandsmitglied der FDP Johannes Vogel in das Forum Mitte in Waiblingen, Blumenstraße 11.
Die Kandidatin für den Wahlkreis Waiblingen zur Landtagswahl 2026, Julia Goll MdL nimmt ebenfalls an der Veranstaltung teil.